Im Rahmen des softwaregesteuerten Vendor Managed Inventory (VMI) informieren die Kunden ihre Lieferanten in regelmäßigen Abständen über Bestände und geplante Verbräuche. Und das direkt zwischen ihren ERP-Systemen. Auf dieser Grundlage wird die Disposition beim Lieferanten initiiert. Mit Hilfe von VMI werden zudem Mindest- und Maximalliefermengen, Mindest- und Maximalbestände oder zugesicherte Lagerreichweiten vereinbart.
Beim Thema automatisierte Nachschubsteuerung besitzt SAP ERP® / SAP S/4HANA® kaum ausgeprägte Funktionalitäten und Regeln für
Die ORSOFT Manufacturing Workbench nutzt die Daten aus den SAP® ERP bzw. SAP S/4HANA®-Systemen beider VMI-Parteien, wertet die Bedarfs- und Bestandssituation der Materialien aus und erzeugt im Ergebnis Kundenaufträge. Es können dabei auch zusätzlich Absätze prognostiziert und Beschaffungsvorschläge abgeleitet werden. Bei der Erstellung von Beschaffungsvorschlägen können zudem erweiterte Randbedingungen, wie verfügbare Kapazität, beschränkte Produktionskapazitäten, optimale Verteilungen von beschränkten Produktmengen oder limitierte Verfügbarkeit von Rohwaren, in den Dispositionsprozess einfließen.
In Abhängigkeit vom Kunden werden diese Informationen an den Kunden per EDI gesandt und müssen bestätigt werden oder dienen sofort als Bedarfsauslöser im SAP® ERP bzw. SAP S/4HANA®.
Die Übertragung der Kundendaten erfolgt über standardisierte Schnittstellen (z.B. EDI) automatisiert in das übergeordnete SAP® ERP / SAP S/4HANA®. Die Lösung ist vollständig in die SAP®-Systemumgebung integriert und nutzt ausschließlich die Stamm- und Bewegungsdaten des SAP® ERP / SAP S/4HANA®. Die Nutzung der Software erfordert zudem keine separate Hardware.
Smartes Management Ihrer unternehmensübergreifenden Lieferketten