Software für die Available to Promise (ATP)-Prüfung in SAP®-Umgebungen
Die ganzheitliche Materialverfügbarkeitsübersicht: Immer Online und in Echtzeit
Available to Promise (ATP) ist ein mächtiges Software-Tool der operativen Materialplanung innerhalb des Advanced Planning & Schedulings. Im Rahmen des Online-ATP werden alle Bedarfsverursacher, also bspw. Fertigungs-/Prozessaufträge, Planprimärbedarfe, Sekundärbedarfe, und simulierten Objekte hinsichtlich der Verfügbarkeit notwendiger Materialien einzeln geprüft. Dabei werden alle Materialebenen – von Fertigprodukten, Zwischenprodukten bis hin zu Einzelkomponenten und -rohstoffen –, auch mehrstufig betrachtet.
Das Resultat: Eine globale Kennzahl zur Materialverfügbarkeit
Available to Promise (ATP) ist eine komplexe Materialflussbetrachtung und wird auf der Grundlage deskriptiver Analysewerkzeuge (die Frage nach dem „Was ist passiert?“) ermittelt. Als Ergebnis des Online-ATP ermittelt die Software eine zentrale Kennzahl zur Umsetzbarkeit geplanter Aufträge unter Material- und Rohstoffaspekten. Das ATP steht für jedes simulierte Objekt oder SAP-Objekt als Kennzahl von 0 – 100% zur Verfügung.
Der große Pluspunkt bei ORSOFT: Die Software für die ATP-Prüfung stellt die Kennzahl jederzeit online und in Echtzeit zur Verfügung. Die Kennzahl passt sich dynamisch an Änderungen und Simulationen in den Produktionsplänen an. Zusätzlich kann ein Absprung in die Details den entsprechenden Flaschenhals jedes Objektes einfach bestimmen.
Erweiterte Interpretation von Available to Promise
ORSOFT interpretiert den ATP-Begriff damit wesentlich weiter als andere Anbieter. Nicht zuletzt werden hilfreiche Erweiterungen wie Verschiebehinweise und oranges ATP in den Modellansatz integriert.
Durch simulierte Material- und Kapazitätsprüfungen zum perfekten Kundenservice
Deutlich mehr in Richtung Kundenkommunikation gerichtet ist die Capable to Promise (CTP)-Prüfung. In der einfachsten Ausprägung werden damit zu neuen Kundenbedarfen die frühesten Liefertermine auf Grundlage des aktuellen Produktionsplans ermittelt.
Neben der Materialverfügbarkeit werden dabei auch Beschränkungen durch Produktionskapazitäten in den Simulationslauf eingeschlossen und entsprechende Szenarien bezüglich der Auftragsbearbeitung vorgeschlagen.
Während beim Available to Promise die Frage „Sind alle benötigten Vorprodukte zu Produktionsstart verfügbar?“ im Mittelpunkt steht, geht es beim Capable to Promise (CTP) um das „Wann bzw. unter welchen Bedingungen kann ich einen Kundenauftrag ausliefern?“.
