Die Einführung von Touchless Autonomisierung in der operativen Planung hat das Ziel, ein System zu implementieren, das im Normalfall – also im sogenannten Happy Flow – autonom arbeitet und das Planer bei bestimmten Ereignissen automatisiert einbeziehen kann. Dabei können u.a. folgende Nebenbedingungen formuliert werden:
Durch den bidirektionalen Echtzeitabgleich mit den Stamm- und Bewegungsdaten im SAP sind erstellte Pläne immer kapazitativ auf Anlagen- und Materialebene abgeglichen. ORSOFT appliziert dabei einen komplexen MRCP (Material Ressource Capacity Planning)-Lauf mit finiten, also begrenzt verfügbaren, Ressourcen ohne Überlasten, der so in SAP nicht verfügbar ist.
Eine mit SAP interagierende und durch künstliche Intelligenz (KI) gestützte CTP (Capable to Promise)-Sofortprüfung fungiert als Trigger der Planungsautonomisierung. Erst wenn es zu Zielkonflikten bzw. fehlenden Ressourcen auf Material- und Kapazitätsebene kommt, werden automatisierte Alarme angezeigt und als E-Mail-Alert an den Planer versandt.