Im Rahmen des Demand Planning werden auf Grundlage der ML (Machine Learning)-Analyse von Zeitreihen zuverlässige Prognosewerte für die Bedarfsplanung bereitgestellt. In Abgrenzung zum klassischen Bedarfsplanungsbegriff wird mit der ORSOFT Demand Planning Software ein kollaborativer Prozess – also die Abbildung und Synchronisation mit der Budgetplanung (Preisplanung), Umsatzplanung und rollierenden Bedarfsplanung – ermöglicht. Mit der modernen Software zur Bedarfsplanung werden einmalige und saisonale Effekte, besondere Markteinflüsse und -trends, der Produktlebenszyklus (Neuprodukteinführungen, Produktauslistungen) und Preisänderungen sowie Aktivitäten der Wettbewerber in den finalen Bedarfsplan übernommen.
Mit dem aus den Informationen des Demand Planning, Supply Planning und der Bestandsoptimierung erstellten S&OP-Masterplan (Konsens- bzw. Grobplan) erfolgt die mittel und kurzfristige Steuerung der Produktion. Im Sinne von „Agieren statt Reagieren“ werden die konsolidierten Daten aus dem Konsens- bzw. Grobplan mit der Feinplanung / dem Advanced Planning & Scheduling verknüpft.
Dashboard mit Übersichten über manuell bzw. automatisch berechnete Absatz-/Umsatzplanzahlen, Absatzhistorien, aktuell vorliegende Kundenaufträge und versionierte Planungsstände
Die Like-Modellierung ermöglicht für neue Planungsobjekte die Verwendung historischer Daten, z.B. eines Vorgängerprodukts dessen Nachfrageverhalten gleich oder ähnlich ist
Aggregation und Disaggregation von Bedarfen nach spezifischen Strukturen, z.B. Vertriebs-, Regional- oder Kundenstrukturen
Die Alerts und automatischen Prognose- und Verteilfunktionen ermöglichen eine effiziente und schnelle Bearbeitung der Absatzplanung, bspw. bei Planungsabweichungen zum Vormonat oder bei einer Planung unterhalb des Kundenauftragseinganges
Mit Hilfe vielzähliger Prognosemodelle, Algorithmen, Heuristiken und KI/ML-gestützter Verfahren können Planungen unterstützt bzw. automatisiert werden. Im vertrieblichen Forecasting-Prozesse – als ein elementarer Teil der Bedarfsplanung – können variabel definierbare Kennzahlen die detaillierte Darstellung von Promotions und Sondereffekten ermöglichen.
Mittels Like-Profilen können Bedarfsprognosen von Planungsobjekten anhand historischer Eingabedaten eines oder mehrerer Planungsobjekte prognostiziert und erstellt werden, deren Nachfrageverhalten gleich oder ähnlich des Planungsobjektes ist.